Ein Gruß mit zuversichtlichen Gedanken aus dem Kirchenvorstand
Vielleicht hat es etwas mit Zufall zu tun, dass ausgerechnet jetzt in unserer Esche am Bach jeden Tag ein Taubenpärchen sitzt.
Vielleicht… vielleicht auch nicht?!
Sie sitzen eng aneinander auf einem recht dünnen Ast, der jederzeit brechen könnte!
Voller Vertrauen auf das kommende Frühjahr, auf Nahrung aus der Natur und dass sie nicht alleine sind.
Vor vier Wochen musste ich meinen Vater beerdigen, zwei Jahre nach einer Diagnose.
Zwei geschenkte Jahre und harte letzte Wochen!
Wir waren alle an unserer Grenze.
Und jetzt die Corona Krise, ohne Pause von einer Krise in die andere.
Unsere Kinder an vorderster Linie: Die Eine versorget uns mit dem täglichen Brot und die Andere, die ihren Dienst im Krankenhaus verrichtet.
Und doch zeigen mir die beiden Tauben auf unserer Esche, dass wir vertrauen dürfen auf ein Morgen und dass wir in all dem nicht alleine sind!
Gott sei Dank!
Bleiben sie gesund und zuhause wenn möglich – denen zu Liebe, die dafür sorgen, dass wir versorgt werden!
Ihre Elke Hofmann