Du bist herzlich eingeladen, an einem gemeinsamen Abendessen mit Übernachtung teilzunehmen!
Aber einfach nur essen wäre ja langweilig! Also bringen wir etwas Pepp in die Sache:
Du bringst 3 Zutaten mit
Zwei Zutaten sollen herzhaft sein, die dritte für eine Süßspeise geeignet Faustregel: Bring so viel davon mit, dass du davon satt werden würdest
Je kreativer deine Auswahl ist, desto mehr Spaß werden wir beim Kochen haben!
Aus allem, was wir dann zur Verfügung haben, werden wir versuchen, ein Menü aus Vorspeise, Hauptgericht und Dessert zu zaubern und anschließend natürlich auch zu essen.
Wir treffen uns am Freitag, 31. Mai um 18 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Gemeinde Mühldorf. Im Anschluss übernachten wir zusammen dort und schließen mit einem gemeinsamen Frühstück am Samstag Morgen ab.
Auch bei Fragen stehe ich dort gerne zur Verfügung. Du schreibst in die Anmeldung deinen Vor- und Nachnamen, Alter und welche drei Zutaten du mitbringst. Unter 18-jährige bringen bitte zur Veranstaltung eine unterschriebene Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten mit. Ich freue mich auf dich!
ist ein Programm von Mission EineWelt zur Förderung der Verständigung zwischen den Kulturen und Stärkung der Partnerschaftsbeziehungen.
Im Rahmen dieses Programms werden Gäste aus dem Ausland für einen mehrwöchigen Aufenthalt nach Bayern eingeladen. Die Gäste besuchen Gemeindeveranstaltungen, Schulen, Konfirmandengruppen, Seminare und halten Vorträge.
Vom 24. März bis 15. April wird Pfarrerin Agnes Chomba aus Kenia uns in Bayern besuchen und über die Lebenssituation von Mädchen und Frauen in Kenia sprechen.
In unserem Dekanat gibt es folgende zwei Termine:
Burgkirchen, Eichendorffring 12, Evangelisch-Lutherische Gemeinde: Montag, 1. April 2019, 19 Uhr zum „Tee nach 7“
Mühldorf, Starkheim 3, in der Fachakademie für Sozialpädagogik: Freitag, 5. April von 8:45 – 10:15 Uhr
dass am Ende das Leben das Grauen besiegt – Mandelbaum am Mühldorfer KZ Friedhof gepflanzt
„Freunde das der Mandelzweig, wie der blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, das die Liebe bleibt“ , als die Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde unter den Klängen des Mühldorfer Posaunenchores gemeinsam mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes dieses Lied am Mühldorfer KZ Friedhof singen, haben sie auf Anregung ihrer Pfarrerin Susanne Vogt absichtlich diesen Ort des Schreckens im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit – der Versöhnung zwischen Christen und Juden – ausgewählt.
Liegen hier doch unzählige Opfer der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus der Rüstungsfabrik im Mühldorfer Hart – osteuropäische Zwangsarbeiter, Juden, Christen. Und während Teile des Mühldorfer Hart zur Zeit für Fußgänger gesperrt werden müssen um dort Kampfmittel zu entfernen, wollen die jungen Menschen so Pfarrerin Susanne Vogt gerade an diesem Ort klar machen, das Gedenken alleine an diese Zeit nicht reicht. Sie pflanzen deshalb direkt vor dem Gedenkstein einen Mandelbaum. Dessen Blüten sollen zukünftig ein Fingerzeig sein, wie am Ende das Leben siegt. So wie es im Text des vor den Nazis nach Israel geflohenen Juden , Journalisten, Schriftsteller Schalom-Ben Chain heißt. Dieser hatte sich trotz all der grauenhaften Taten sein ganzes Leben lang für eine Versöhnung von Christen und Juden eingesetzt .Sein Text wurde später vertont und ins evangelische Gesangbuch übernommen, erklärt Pfarrerin Vogt.
Und jetzt werden nicht nur in der Woche der Brüderlichkeit die evangelischen Konfirmanden diesen Baum pflegen. „Die Stadt Mühldorf hat dies sehr gern genehmigt“, betont Mühldorfs 1.Bürgermeisterin Marianne Zollner.“ Euer Einsatz ist ein Beitrag für den Frieden auf der Welt und für den Frieden in Mühldorf“, lobt Zollner. Und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde? Sie haben die Patenschaft für den von ihnen gepflanzten Baum übernommen. Um gerade hier zu zeigen, dass am Ende das Leben über das Grauen siegt.
Weitere Auskünfte zu dieser Aktion gibt bei Interesse Pfarrerin Susanne Vogt.
Am 1. März 2019 ist Weltgebetstag. „Kommt, alle ist bereit“: Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden slowenische Frauen zum Weltgebetstag um 19:30 Uhr in die Immanuelkirche, Ampfing ein. Der Gottesdienst entführt in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. Und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz, besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf. Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union. Von seinen gerade mal zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern sind knapp 60 Prozent katholisch. Obwohl das Land tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Staat. Dennoch war es über Jahrhunderte Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der damalige Teilstaat Slowenien als das Aushängeschild für wirtschaftlichen Fortschritt. Heute liegt es auf der berüchtigten Balkanroute, auf der im Jahr 2015 Tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen nach Europa kamen.
„Kommt, alles ist bereit“, unter diesem Motto geht es im Jahr 2019 besonders um Unterstützung dafür, dass Frauen weltweit mit am Tisch sitzen können. Deshalb unterstützt die Weltgebetstagsbewegung aus Deutschland Menschenrechtsarbeit in Kolumbien, Bildung für Flüchtlingskinder im Libanon, einen Verein von Roma-Frauen in Slowenien und viele weitere Partnerinnen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Am 1. März 2019 werden allein in Deutschland Hundertausende Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder die Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen. Gemeinsam setzen sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz.
Zusätzlich wirdder ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag am Freitag, 08.03.2019 um 19:00 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael in Mettenheim gefeiert.
Deshalb wollen wir an eine weit verbreitete Tradition anknüpfen und am Palmsonntag, 14. April um 10:00 Uhr in der Erlöserkirche eine Jubelkonfirmation feiern. Sie wurden vor 50, 25 oder 5 Jahren konfirmiert? Dann melden Sie sich doch bei uns im Pfarramt.
Da wir nicht wissen, wie viele wir noch erreichen können, bzw. wie groß das Interesse ist, haben wir den Zeit-Korridor etwas erweitert und laden deshalb alle ein, die 1968 und 1969, 1994 und 1995, sowie 2014 und 2013 in der Kirchengemeinde Mühldorf oder auch anderswo konfirmiert wurden. Kommen Sie, gedenken Sie Ihrer Taufe und Konfirmation, lassen Sie sich segnen, treffen Sie alte Bekannte wieder und feiern Sie gemeinsam. Im Anschluss daran gibt es bei einem Sektempfang und Kirchenkaffee im Gemeindehaus noch Zeit für ein gemütliches Beisammensein.
Zur besseren Planung bitten wir um Rückmeldung bis zum 01.04.2019 im Pfarramt unter Telefon 08631 – 6355 oder Email: pfarramt.muehldorf.inn@elkb.de
Informationen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Mühldorf
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