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Allgemeine Hinweise zur Taufe

Der Taufstein der Mühldorfer Erlöserkirche

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind, oder gar sich selbst, taufen lassen wollen. Wir möchten die Taufe mit Ihnen sorgfältig vorbereiten.

Wir bitten Sie daher um frühzeitige Kontaktaufnahme z.B. unter unseren Telefonnummern: Pfarramt Mühldorf 08631/ 6355 für Mühldorf und Polling, sowie Pfrn. Krischock 08636/ 695704 für Ampfing, Schwindegg u. Umgebung. Zwei Monate im Voraus sind dabei eine gute Richtschnur.

Wir bieten Ihnen mindestens zwei Tauftermine im Monat an. Einer liegt in der Regel auf einem Samstagnachmittag (meist gegen 14.00 Uhr), der andere auf einem Sonntagvormittag ( meist 11.30 Uhr). Taufen im Hauptgottesdienst sind selbstverständlich auch möglich. An manchen Sonntagen feiern wir jedoch besonders geprägte Gottesdienste. Eine Taufe würde dann sowohl Sie, Ihr Kind aber auch alle anderen Gemeindeglieder überfordern. – Ein weiterer Grund also für frühzeitige Kontaktaufnahme.

Der Taufe gehen in der Regel 1 – 2 Taufgespräche voraus (bei erwachsenen Taufbewerbern auch mehr), in denen wir, die Pfarrerinnen und Pfarrer, Sie kennenlernen möchten, über den Sinn der Taufe ins Gespräch kommen und den Ablauf des Gottesdienstes besprechen wollen.

Voraussetzung der Säuglingstaufe bei uns ist, dass in der Regel mindestens ein Elternteil Mitglied unserer Kirche ist. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir Sie freundlich, mit uns Kontakt aufzunehmen. Nicht alles, aber vieles lässt sich im Gespräch besser klären.

Das Patenamt können in unserer Kirche nur Mitglieder der eigenen, bzw. Mitglieder von Kirchen werden, die die Kindertaufe in unserer Kirche als gültig anerkennen. Dies führt gelegentlich zu Irritationen, gerade, wenn Paten aus der Kirche ausgetreten sind. Deshalb bitten wir Sie, diesen Umstand bei der Auswahl Ihrer Patinnen und Paten zu berücksichtigen.

Wenn Sie sich grundsätzlich über das Thema Taufe in informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die entsprechenden Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, oder die Seite www.taufspruch.de

Einen Menschen zu Grabe tragen…

Wer schon einen sich nahe stehenden Menschen hergeben musste weiß, wie schwer das ist. Es ist so viel, was auf uns in diesen Tagen und Stunden hereinstürzt. Da ist es gut, wenn manches schon in ruhigen Zeiten abgeklärt werden konnte. Wir möchten Sie als christliche Gemeinde auf diesem Weg der Trauer und des Abschiednehmens begleiten. Darum an dieser Stelle einige Gesichtspunkte zur Beachtung.

  • Wenn ein Mensch aus Ihrer Umgebung verstorben ist, bieten wir  Ihnen an, eine Aussegnungsfeierzu halten. Diese findet in der Regel noch bevor der Verstorbene eingesargt wurde im Krankenhaus oder im Trauerhaus statt.
    Bitte scheuen Sie sich nicht unter der Telefonnr. 08631 / 6355 für Mühldorf, bzw. 08636 / 69 57 04 für Ampfing und Schwindegg anzurufen und um Begleitung zu bitten. Wir sind hier gerne für Sie da.
  • In der Regel werden Sie sich dann zunächst an das Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl wenden, dass die Regelung der Formalitäten für Sie übernimmt.
  • Zu den Aufgaben die ein Bestattungsunternehmen für Sie übernimmt gehört in unserer Umgebung auch die Kontaktaufnahme mit dem Pfarrer bzw. der Pfarrerin. Es werden der Termin für den Gottesdienst und die Bestattung vereinbart. Bei dieser Gelegenheit erhalten wir in der Regel auch die Adresse und Telefonnummer der Angehörigen.
  • Daraufhin werden wir unsererseits mit Ihnen Kontakt aufnehmen und einen Termin für das Trauergespräch vereinbaren. Manchmal kommen Angehörige nach Empfang der Todesnachricht bzw. Eintritt des Todes zunächst zu uns ins Pfarramt. Das ist selbstverständlich auch möglich.
  • Gelegentlich bieten Ihnen Bestattungsunternehmen auch an, für die musikalische Gestaltung der Trauerfeier zu sorgen. Es ist uns an dieser Stelle wichtig, festzuhalten, dass wir uns für die Gestaltung der Trauerfeier als eines evangelischen Gottesdienstes verantwortlich fühlen. Dazu gehört auch die musikalische Ausgestaltung. Wir bitten Sie daher, diesbezügliche Wünsche unbedingt zuvor mit uns abzuklären.
  • Immer wieder einmal kommt es auch vor, dass Angehörige aus der Kirche ausgetretener Getaufter eine gottesdienstliche Begleitung wünschen.
    Eine kirchliche Bestattung im ursprünglichen Sinn kommt in diesem Fall leider nicht in Frage. Wir möchten die durch den Austritt erfolgte Absage des bzw. der Verstorbenen an die Institution Kirche ernst nehmen.
    Über andere Formen der gottesdienstlichen bzw. seelsorgerlichen Begleitung ist im Einzelfall zu reden. Wir sind hier gerne zum Gespräch bereit.
  • Wenn Sie sich grundsätzlich über das Thema der Bestattung und der Vorbereitung auf das Sterben informieren möchten, empfehlen wir Ihnen die entsprechenden Seiten der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Glocken der Immanuelkirche eingeweiht

Das Geläute der Immanuelkirche

„Nun ist die Ampfinger Kirche eine „richtige Kirche“ geworden!“. Mit diesen Worten brachte Dekan Gottfried Stritar die Stimmung der zahlreichen Gemeindemitglieder, die sich am Palmsonntag in der Immanuelkirche in Ampfing zur Glockenweihe versammelt hatten, auf den Punkt. Und weiter, indem er das Thema des Sonntags aufnahm:“ Dass Jesus Christus zu den Menschen kommen will, das hängen wir an die „große Glocke“.

Es waren bewegende Momente in der Ampfinger Immanuelkirche, als Bezirkskantor Matthias Roth die einzelnen Glocken der Immanuelkirche anläutete. Zuvor hatte er die Glocken in Ihrer Bedeutung für den gottesdienstlichen Gebrauch erklärt und deren Inschriften erläuterte.

Freuten sich über das gelungene Geläute: der Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde

Die Größte der Glocken trägt den Namen „Christusglocke“ und als Symbol das Christusmonogramm „JHS“, eine Kürzel des Jesusnamens. Die Aufschrift der Glocke lautet: „Er ist unser Friede!“. Die zweite Glocke trägt den Namen „Vaterunserglocke“ und ist mit der Aufforderung „Wachet und betet!“ versehen. Als Glockenzier ist ein Relief der Taube als Zeichen für den Heiligen Geist aufgebracht. Die dritte und kleinste Glocke schließlich ist die sogenannte „Taufglocke“. Sie trägt die Aufschrift „Ich bin das Licht der Welt“ und als Symbol Kreuz, Wasser und Fisch übereinander.
Gegossen ist das kleine Geläute in der sogenannten „Schilling-Rippe“, ein für moderne Geläute besonders wohlklingendes Glockenprofil, benannt nach dem Glockengießer Schilling aus Apolda, einem der maßgeblichen Fachleute des letzten Jahrhunderts.

Dekan Stritar dankte im Verlauf seiner Ansprache dem Kirchenbauverein für die Ermöglichung der Anschaffung und der politischen Gemeinde Ampfing für den Zuschuss zum Geläute.

Bilder von der Glockenweihe finden Sie auf den Seiten des Kirchenbauvereins

Das Geläute wird montiert

Die erste Glocke des Geläutes hängt schon
die erste Glocke

Am Palmsonntag soll das neue Geläute der Immanuelkirche in Ampfing eingeweiht werden. Aus diesem Anlass feiert unsere Kirchengemeinde gemeinsam mit Dekan Gottfried Stritar aus Traunstein einen Gottesdienst in dessen Rahmen die Glocken ihrer Bestimmung übergeben werden.

Doch bevor die Glockentöne das Herz und die Gemüter der Ampfinger erfreuen können steht auch hier harte Arbeit an. Zur Zeit ist die Glockengießerei Perner/Passau mit zwei Monteuren vor Ort, um den Glockenstuhl in den Turm einzubauen und die Glocken mit der dazugehörigen Läuteanlage zu installieren.

Georg und Walter Schwenk, nachdem eine der Glocken hinaufgetragen wurde

Dabei werden sie tatkräftig von Walter und Georg Schwenk unterstützt, die als Fachleute natürlich an dieser Stelle genau richtig sind. Dafür von hier aus schon einmal herzlichen Dank.

Der Gottesdienst unter Begleitung des Posaunenchores beginnt am Palmsonntag, den 28. März um 14 Uhr in der Immanuelkirche.

Ampfinger Glocken in Passau gegossen

Gespannte Erwartung vor dem Glockenguss (ein Klick auf das Foto vergrößert es)

Vor ein paar Jahren war es noch ein Gemeindeausflug, der eine Besucherschar aus unserer Gemeinde in die Glockengiesserei Perner in Passau führte. Diesmal aber war der Guss eigener Glocken der Anlass für eine Fahrt in die Dreiflüssestadt.

Am Freitag, 26. 2. 2008 machte sich ein Bus unter der Leitung von Pfrin. Krischock aus unserer Gemeinde auf, um an diesem freudigen Ereignis teilzunehmen.Glocken gießt man nicht „einfach so“. Schließlich haben sie im Gottesdienst eine liturgische Aufgabe.  Sie rufen Menschen zum Gottesdienst und haben je nach ihrer Größe und Stimmung auch eine unterschiedliche Bestimmung. So erhält die Immanuelkirche z.B. ein dreistimmiges Geläut, von denen je eine Glocke zur Taufglocke und eine andere als Vaterunserglocke bestimmt wurde. Erst nach einem Gebet also, fand das flüssige Erz  -richtiger „Glockenspeise“ – seinen Weg in die vorbereiteten Glockenformen. Deutlich wird dadurch auch, dass es bei der Glockengiesserei bei aller Handwerkskunst

 

Gießer bei der Arbeit

keine 100%ige Garantie für den reinen Klang der Glocken geben kann. Nach dem Aushärten der Glocken wird daher der Glockensachverständige Bezirkskantor Matthias Roth, Bad Reichenhall, die Glocken auf ihre Stimmung hin prüfen. Die Glockeneinholung wird dann am Sonntag, Laetare, den 14.3. um 9.30 Uhr in Ampfing vor Beginn des Gottesdienstes stattfinden. Im Anschluss an den

Nun fließt die Glockenspeise

Gottesdienst ist die Gemeinde dann zu einem Umtrunk eingeladen.

Die Gottesdienst zur Glockenweihe wird am Sonntag Palmarum (Palmsonntag), den 28. März um 14.00 Uhr in der Immanuelkirche stattfinden. Die Glockenweihe wird von Herrn Dekan Stritar, Traunstein vorgenommen werden. Hierzu jetzt schon einmal herzliche Einladung.

Herrn Paul Spanjaart herzlichen Dank für die Fotos. Weitere Fotos vom Glockenguss finden Sie auf der entsprechenden Seite des Kirchenbauvereins