Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft

Vortrag zur 63. Aktion von Brot für die Welt

Im Rahmen des Partnerschaftsgottesdienstes am 18.9.2022, 10:00 Uhr in der Immanuelkirche gibt es einen Vortrag über die Menschen im globalen Süden, die besonders hart vom Klimawandel betroffen sind. Immer häufigere Überschwemmungen, heftigere Unwetter und länger andauernde Dürren zerstören die Ernten, entfachen erneut Hunger und Armut und gefährden die Entwicklungserfolge der letzten Jahrzehnte. Zudem verschärft die Klimakrise Konflikte um Land und Wasser und zwingt ganze Gemeinschaften in die unfreiwillige Migration. Die ärmsten und verletzlichsten Menschen haben oft keine Möglichkeit, den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels zu entkommen. Gleichzeitig haben sie am wenigsten zur Verursachung der Klimakrise beigetragen. Sie brauchen finanzielle Mittel und Unterstützung, um ihr Recht auf ein Leben in Würde zu verwirklichen. Brot für die Welt setzt sich mit seinen Partnern dafür ein, dass sie gesehen und gehört werden.

Weil seine Felder durch den Klimawandel nicht mehr genug abwarfen, um die Familie zu ernähren, beschloss der Kleinbauer Benjamin Nikiema zusammen mit der Brot für die Welt-Partnerorganisation ODE klimarobustes Saatgut anzubauen. Foto: auf einem Versuchsfeld, dass Benjamin Nikiema zusammen weiteren Kleinbauern betreibt, wachsen lokale resistente Hirsesorten die weniger Regentage benötigen, sowie keinen teuren Dünger und keine Pestizide.

Im Vortrag wird berichtet über die Projekte in lebendigen Bildern und aus Erfahrungen vor Ort.

Der Gairokreis


Nachtrag: Fotos des Partnerschaftsgottesdienstes stehen hier.